Blütenwanderungen im April sind ein Garant für zwei schöne Wandertage aber auch für Wetterkapriolen. Nur bei schönem Wetter kann jeder raus, die Ausgleichssportler wandern auch bei Sturm und Regen.
Ab der Osterfeldhalle in Berkheim durch den Berkheimer Wald, über die Körsch, den Talhau hinauf nach Köngen. Weiter ging es an Köngen vorbei, über den Neckar, hinauf nach Wernau, hinunter nach Bodelshofen und an der Lauter entlang hinein nach Kirchheim zum Mittagessen. Frisch gestärkt nahmen wir die letzte Etappe an diesem Tag in Angriff. Nach dem Stadtlauf durch Kirchheim ging es über Felder und Wiesen zum Ho-Chi- Minh Pfad, der uns zum Wanderparkplatz Teck führte. Noch ein kleiner Anstieg durch den Wald und wir hatten unser Ziel, die Burg Teck nach 28,5 erwanderten Kilometern erreicht.
Die Etappe 14 des Hauptwanderweges 1 des Schwäbischen Albvereins lag vor uns. Nach dem Frühstück wanderten wir über die Baßgeige nach Brucken und über den Bruckener Fels hinauf nach Erkenbrechtsweiler zur Einkehr. Über die Albhochfläche ging es weiter zur Burg Hohen Neuffen wo uns der schöne Ausblick leider durch eine Schlechtwetterfront versperrt blieb. Abstieg durch die höchsten Weinberge Baden-Württembergs zum historischen Bahnhof in Neuffen zur Tälesbahn die uns langsam aber sicher nach Nürtingen brachte. Über Plochingen ging es dann mit der Bahn weiter bis Oberesslingen. Der letzte Anstieg hinauf nach Berkheim war schnell gepackt und wir konnten unsere Wanderung gemütlichen ausklingen lassen.
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